Schritt 3:   Versiegelungen

 

 

 

Nach erfolgreicher Grundreinigung und Politur schützen wir das glänzende Ergebnis mit einer langlebigen Teflonversiegelung.

Warum eine Versiegelung und warum benutzen wir eine teflonbasierende?

Das ein Reisemobil seiner Bestimmung gerecht und somit bei seiner intensiven Nutzung wieder schmutzig wird, steht außer Frage.
Nur sollte die anschließende Reinigung nach einer langen Reise für Sie nicht zur Plage werden.
Eine hochwertige Versiegelung kann Ihnen die Arbeit vereinfachen.

In der Technik bezeichnet Versiegelung, das gas- oder flüssigkeitsdichte Verschließen einer Sache oder Oberfläche.
Ist das “Siegel” aufgebrochen, d.h. die Versiegelung nicht mehr intakt,
können Luft oder Schadstoffe eindringen.
Deshalb verfügen  Nahrungsmittelverpackungen wie Tetrapack über eine Versiegelung.

Was ist nun Teflon und was sind seine Eigenschaften?

Die chemische Bezeichnung für Teflon ist Polytetrafluorethylen (kurz PTFE) und ist ein vollfluoriertes Polymer.
Umgangsprachlich wird dieser Kunststoff oft mit dem Handelsnamen Teflon der Fa. Dupont bezeichnet.
Weiter häufig verwendete Handelsnamen anderer Hersteller von PTFE sind Dyneon PTFE (ehemals Hostaflon) und Gore- Tex für PTFE- Membranen.

PTFE ist sehr reaktionsarm.
Selbst aggressive Säuren wie Königswasser können reines PTFE nicht angreifen.
Der Grund liegt in einer starken Bindung zwischen den Kohlenstoff- u. Fluoratomen, da Fluor das Element mit der stärksten Elektronegativität ist.
So gelingt es vielen Substanzen nicht, die Bindung aufzubrechen und mit PTFE chemisch zu reagieren.

PTFE hat einen sehr geringen Reibungskoeffizienten.
PTFE rutscht auf PTFE ähnlich gut wie nasses Eis auf nassem Eis.
Es existieren nahezu keine Materialien, die an PTFE haften bleiben,
da die Oberflächenspannung extrem niedrig ist.
Dadurch ergibt sich ein langanhaltender Abperl- Effekt.
Die Oberflächenspannung ist die Ursache für das anscheinend selbstverständliche Verhalten von Flüssigkeiten wie Wasser, kugelähnliche Tropfen mit möglichst geringer Oberfläche zu bilden.
Je höher die Oberflächenspannung, desto kugelähnlicher wird der Tropfen trotz einseitigen Druck der Oberfläche, auf der sie liegen.
Dies ist bei Quecksilber besonders ausgeprägt, obwohl diese Flüssigkeit eine hohe Dichte besitzt.

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